Lea's Tag
Stück von Susanna Mewe
Uraufführung


Inszenierung: Thomas Schrage
Bühne und Kostüme: Annika Fischer
mit Wiebke Kayser, Ramona Nagler,
Michael Günther, Georg Marin


Eine Coproduktion der Ruhrfestspiele Recklinghausen und des Staatstheaters Mainz
Uraufführung 19. Mai 2006, Recklinghausen


Foto: Martina Pipprich


Ein saukomisches Familien-Trauerspiel. Als Psychogramm stimmig und von brutaler Direktheit. In dieser Familie wird gnadenlos ausgeteilt, beleidigt und verletzt. Das ist hochspannend und dramaturgisch dicht.(...) Die Figuren werden gut geführt, die Pointen sitzen punktgenau.
  (
Kai-Uwe Brinkmann, Ruhr Nachrichten vom 22.05.06)


Thomas Schrage liefert mit seiner Inszenierung keine eindeutigen Antworten auf die Fragen, die der Text ohnehin offen lässt - und genau darin liegt der Reiz seiner Interpretation.
  (
Stefanie Vorbeck, Mainzer Rhein Zeitung vom 29.05.06)


Foto: Martina Pipprich



Lea lebt mit ihrem Vater in einer Welt aus Erniedrigung und Unterwerfung. Die Mutter ist frühzeitig mit einem anderen Mann durchgebrannt und läßt es sich nicht nehmen, ihre Reisen mittels zahlreicher Postkarten zu dokumentieren; Lea’s drogensüchtige Schwester Clara schneit immer wieder zu einem kalten Entzug vorbei und der Nachbar Georg gerät durch seine Liaison mit Lea in die unheilvolle Dynamik des bizarren Familiensystems.
LEA'S TAG ist ein bitterböses Stück über familiäre Abgründe, Selbstsuche und Beziehungen, die zum Gesundheitsrisiko werden.





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